Donnerstag, 11. März 2021
"Muttermilch" diskriminiert?? Gender-Irrsinn
Der Wahnsinn nimmt kein Ende. In England gibt es lt. FAZ nun allen Ernstes eine Diskussion, ob Begriffe wie "Muttermilch" und "Stillen" gebärende Transmenschen diskrimieren würden. Einige Unikliniken des britischen Gesundheitsdienstes NHS haben ihrem Personal einen Leitfaden ausgehändigt, der zu "einer sensibleren Sprache" auffordert. Statt von "Mutter" soll künftig von "Mutter oder gebärendem Elternteil" gesprochen werden, statt von "Frauen" besser von "Frauen oder Personen". "Vater" wird durch "zweiter biologischer Elternteil" ersetzt. In Australien wird empfohlen, die Begriffe "Vater" und "Mutter" durch "Schwangerschafts-Elternteil" und "Nicht-Geburts-Elternteil" zu ersetzen. Und Finnland arbeitet sogar an einem Gesetz, das ebenfalls neue Begriffe für "Vater" und "Mutter" vorsieht.
Gut einerseits, zu sehen, dass der Gender-Wahnsinn nicht nur in Deutschland grassiert. Übel andererseits, dass diese Art kollektiven Schwachsinns sich wie Corona weltweit zu verbreiten droht. Welcher Mann fühlt sich denn tatsächlich vom Begriff "Muttermilch" diskriminiert? Wen interessieren die paar gebärenden Transgendermenschen und ihre - unterstellten!- Befindlichkeiten? Wieso müssen wir wegen einer Minderheit im Promillebereich unsere Sprache verhunzen?
Wir sollten diesen Mist einfach ignorieren. So wie bei der Rechtschreibreform, mit der versucht wurde, gewachsene Strukturen per Verdikt (und oft logikfrei) umzustellen, scheitern solche aufgesetzten Versuche, wenn die breite Mehrheit nicht mitspielt. Und so sollte es sein. Finger weg von unserer Sprache!!

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